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2MF5 im Labor Volkmann

Viele aus unserer Klasse nehmen täglich bei Patienten Blut ab. Die Blutröhrchen werden dann von einem Laborfahrer abgeholt und schon wenige Stunden später erhalten wir die angeforderten Laborparameter.

Aber was passiert eigentlich im Labor mit den Röhrchen?

Dieser Frage konnten wir gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Braun und Frau Trieger am 15. Mai bei einer Besichtigung des MVZ Labors Volkmann in der Gerwigstraße in Karlsruhe nachgehen.

Der Tag begann mit einer Vorstellung des Labors, in der wir z.B. erfuhren, dass täglich 20.000 Blutproben im Labor Volkmann ankommen und untersucht werden. Insgesamt können 3.500 verschiedene Laborparameter bestimmt werden, darunter so exotische, dass auch Proben aus anderen europäischen Ländern oder den USA eingesendet werden.

Anschließend wurden wir durch verschiedene Bereiche des insgesamt 80.000 qm großen Labors geführt und konnten einige Abläufe beobachten, wie z.B. im Probeneingang, in der Hämatologie, der klinischen Chemie und vielen anderen. Es war interessant zu erleben, dass die meisten Analysen automatisiert ablaufen, wodurch eine sehr große Menge an Proben innerhalb sehr kurzer Zeit untersucht werden kann.

Nach der Untersuchung werden viele Röhrchen in der Kühlung aufbewahrt. Falls ein Arzt noch einen Laborwert nachfordert, muss das entsprechende Röhrchen aus den insgesamt etwa 100.000 dort lagernden Röhrchen herausgesucht werden. In diesem Raum war es sehr kalt und wir waren froh, als wir wieder draußen waren. Uns war nun auch klar, warum dort eine Winterjacke neben der Tür hängt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir einen gelungenen Ausflug unternommen haben, bei dem uns viel gezeigt und erklärt wurde und den wir auch anderen Klassen empfehlen können. Herzlichen Dank an das freundliche Koordinationsteam des MVZ Labor Volkmann.

Klasse 2MF5